Kinderhandel: Eltern erheben irre Vorwürfe gegen Lehrerin
Plus Sogar die Sozialarbeiterin soll Kinder an ein kinderpornografisches Netzwerk verkauft haben, behaupteten sie - und streiten vor Gericht alles ab.
Massiv beleidigt und bedroht haben die Eltern einer Zweitklässlerin die Klassenlehrerin der Tochter. Sie würde Schüler zu geheimen Treffen in ihr Büro holen, betreibe Kinderhandel, sei skrupellos und hätte die Sozialarbeiterin instruiert, Mobbing zu betreiben. Ähnliches schrieben sie in einer E-Mail an die Mutter einer Mitschülerin. Dafür mussten sie sich nun vor dem Augsburger Amtsgericht verantworten. Der Vorwurf: üble Nachrede und Beleidigung.
Viel hatten die Angeklagten zu ihrer Verteidigung nicht zu sagen. Lediglich die Frage, ob das Gericht nachweisen könne, dass die Schreiben wirklich von ihnen stammen, warf der 60-jährige Beschuldigte immer wieder ein. Doch das konnte Richterin Ebel-Scheufele schnell klarstellen. Denn die Schreiben waren von den Angeklagten unterschrieben und persönlich im Schulsekretariat abgegeben worden. Der Direktor der Grundschule erklärte, er habe eines der Schreiben persönlich entgegengenommen.
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