Cello im Doppelpack
Duo Chappot spielt Kammermusik im Dinkelscherber Rathaus
Dinkelscherben Das Violoncello, der „Bass der Viola-da-braccio-Familie“, einer Gattung von Streichinstrumenten entstand nach 1535 in Norditalien und spielt aufgrund seiner klanglichen Möglichkeiten nicht nur innerhalb, sondern auch außerhalb der klassischen Orchestermusik eine bestimmte Rolle. Beim Rathauskonzert in Dinkelscherben demonstrierte das Duo Chappot in einer Sonate und drei Suiten die Vielfältigkeit dieser Klangmöglichkeiten auf hervorragende Weise.
Heiter und von einer klaren Spielfreude bestimmt setzte es mit Mozarts Sonate KV 292 für zwei Violoncelli, das im Original für Fagott und Cello komponiert wurde, ein. Ihm folgte ein sehr getragenes Andante, das wiederum von einem schwungvollen Rondo abgelöst wurde. Julien Chappot, in Besançon geboren, begann zunächst in Frankreich mit seinem Cellostudium, wechselte dann nach Mainz und ist seit April 2004 erster Solocellist beim Philharmonischen Orchester Augsburg. Mit Virtuosität, guter Technik und kraftvollem Spiel imponierte er dem Publikum als Solist bei Johann Bachs Suite Nr. 6 in D-Dur. Mit wunderbarer Leichtigkeit des Bogens variierte Julien Chappot die Klangfarben, Strichdichte und Lockerheit befanden sich in den schnellen Passagen im Gleichgewicht.
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