Kunstvolle Töpferarbeiten im Meitinger Rathaus
Bernadette Schreiter zeigt in Meitingen ihre Werke. Wie sie zu ihrem Hobby kam.
Eine Ausstellung unter dem Motto „Bernis Tonträume“, mit Töpferarbeiten der Nordendorfer Hobbykünstlerin Bernadette Schreiter, die sich im November vergangenen Jahres den Meitinger Hobbyfreunden anschloss, schmückt in den kommenden Wochen die Glasvitrine im Foyer des Meitinger Rathauses. „Meine erste Begegnung mit dem Töpfern hatte ich im Alter von 24 Jahren bei einem Kurs der Volkshochschule in Nordendorf und hatte sofort Spaß daran“, erzählt Bernadette Schreiter. Ihre ersten Arbeiten waren Krüge und Schüsseln, doch das Bestreben nach mehr Kreativität wuchs, und so wagte sich die Hobbykünstlerin an größere Aufgaben und formte Figuren aus Ton. Bei der Meitinger Hobbytöpferin Claudia Rumi ließ sie ihre daheim geschaffenen Werke schließlich brennen.
Zum Geburtstag einen Töpferofen bekommen
„An meinem 60. Geburtstag wurde ein Traum von mir wahr, denn meine beiden Söhne Jochen und Chris schenkten mir einen Töpferofen und mit der Zeit beherrschte ich dadurch das Brennen und Glasieren selbst“, erinnert sich die Töpferin. „Doch man lernt ja bekanntlich nie aus und so besuche ich jedes Jahr Weiterbildungskurse in Irsee, um neue Tonobjekte zu schaffen, auf die ich sehr stolz bin“, erklärt Bernadette Schreiter. Spezielle Eigenschaften beim Herstellen von Töpferarbeiten lernt sie immer noch bei der renommierten Künstlerin Jutta Hass. „Ich kann mir“, schmunzelt die Nordendorferin, „mein Rentnerdasein ohne das Töpfern nicht mehr vorstellen und zeige es auch gerne anderen Interessierten.“ Die Ausstellung im Foyer des Meitinger Rathauses kann bis Mitte Juni dieses Jahres während der Öffnungszeiten der Behörde betrachtet werden.
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