Das gilt jetzt bei positiven Corona-Fällen in der Schule im Landkreis Augsburg
Plus Im neuen Schuljahr sollen weniger Kinder und Jugendliche im Kreis Augsburg bei einem Corona-Fall in der Klasse zu Hause bleiben müssen. Luftfilter können helfen - sind aber nicht alles.
Neues Schuljahr, neue Regeln rund um Quarantäne: In den kommenden Monaten sollen weniger Kinder und Jugendliche in Quarantäne geschickt werden, wenn es in ihrer Klasse einen positiven Corona-Fall gibt. Was bislang eher die Ausnahme war, nämlich, dass nur die unmittelbaren Kontaktpersonen ebenfalls zu Hause bleiben müssen, solle nun die Regel werden, bestätigt der Sprecher des Landratsamts, Jens Reitlinger.
Allerdings können verschiedene Faktoren beeinflussen, wer in solch einem Fall tatsächlich für mindestens fünf Tage (dann ist mit einem negativen Nachweis ein "Freitesten" möglich) zu Hause bleiben muss. Ob und wie viel gelüftet wurde und ob das Klassenzimmer über eine Lüftungsanlage verfügt, spielt dabei eine Rolle. Inzwischen hat der Landkreis nach einem aufwendigen Vergabeverfahren zwei Unternehmen beauftragt, rund 600 Klassenzimmer und Nebenräume der staatlichen Realschulen, Gymnasien und Förderzentren mit mobilen Lüftungsanlagen auszustatten. Rund zwei Millionen Euro beträgt die Anschaffungssumme. "In den nächsten Tagen sollen die Liefertermine feststehen", so Jens Reitlinger.
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