Flüchtlinge ziehen von der Halle in Häuser
Zurzeit kommen weniger Asylbewerber in Deutschland an. Das hat Folgen für die Unterkünfte im Landkreis.
Der Druck für den Landkreis lässt nach: Die Zahl der Flüchtlinge, die untergebracht werden müssen, hat stark abgenommen. Das wirkt sich am deutlichsten auf die als Großunterkunft umgebaute Realschulturnhalle in Neusäß aus. Sie wird unter den jetzigen Bedingungen kaum mehr oder nicht mehr gebraucht.
Als im Herbst der Zustrom der Flüchtlinge unvermindert anhielt, hatte der Landkreis die Realschulturnhalle umfunktioniert und angekündigt, dass noch weitere Turnhallen gebraucht werden könnten. Rund 300 Personen würden in Neusäß rein rechnerisch Platz finden. Doch so weit kam es nie. „Die Unterbringung in der Halle war für uns immer Ultima Ratio“, betont Max Rauscher vom Landratsamt. Momentan leben dort rund 35 Flüchtlinge. Doch sie werden in den nächsten Wochen auf umliegende Häuser im Raum Neusäß verteilt. Neue Kapazitäten bringen die vier Holzhäuser in der Siemensstraße, die zurzeit aufgebaut werden. Die Gebäude der Tiefenbacher Stiftung sind laut Rauscher im April bezugsfertig. Ziel des Landkreises sei, dass die Realschulhalle wieder für den Schulbetrieb freigegeben werden kann, betont Rauscher. „Wann genau es so weit ist, weiß ich nicht.“
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