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Landkreis Augsburg
15.07.2015

Immer mehr junge Flüchtlinge im Landkreis

140 Jugendliche Asylbewerber kommen in den Landkreis und suchen eine Perspektive.
Foto: Archivfoto: Marcus Merk

Gesucht sind Unterkünfte und Betreuer. Und eine Zukunft für die Jugendlichen.

Noch weitere 140 Asylbewerber unter 18 Jahren – das ist die Mindestzahl, mit der Jugendamtsleiterin Christine Hagen für den Landkreis Augsburg allein in diesem Jahr noch rechnen muss. Die Dimension wird im Vergleich klar: Aktuell muss sich das Jugendamt „nur“ um 50 sogenannte unbegleitete Minderjährige kümmern. Und Christine Hagen gibt zu: „Ich weiß nicht, ob wir das schaffen.“ Denn es fehlen nicht allein Plätze, auf denen die Jugendlichen untergebracht werden können – auch im Amt selbst gibt es für diese Mammutaufgabe nicht genügend Personal. Deshalb könnte es sein, dass Mitarbeiter von anderen Aufgaben abgezogen werden: Die Hilfe für Mütter, deren Kindsväter keinen Unterhalt zahlen könnte eingeschränkt werden genauso wie die Sozialarbeit an Realschulen, die das Landratsamt durchführt. Den Ernst der Lage hat Christine Hagen am Montag im Jugendhilfeausschuss des Landkreises erläutert.

Dennoch geht sie Schritt für Schritt daran, die Aufgaben abzuarbeiten. Für das kommende Jahr will sie in den Haushaltsverhandlungen mehr Personal beantragen, insgesamt bis zu fünf Stellen. Und auch für die Jugendlichen selbst ist sie auf der Suche nach tragfähigen Lösungen. „Ich will sie nicht in Zelten unterbringen“, macht die Jugendamtsleiterin deutlich. So weit sei es in anderen Landkreisen und Städten wie Passau, Rosenheim oder München nämlich schon bald. Zumindest für die Unterbringung sind Lösungen in Sicht: Für ein Jahr hat das Jugendamt jetzt das Jugendhaus Reischenau des Kreisjugendrings in Dinkelscherben angemietet. Bis zu 40 Jugendliche können hier unterkommen. Auch das benachbarte Kreis-Schullandheim ist mit Flüchtlingen belegt. Und es gibt noch ein Projekt: Weitere 30 oder 40 Minderjährige sollen so bald wie möglich in das ehemalige Parkhotel in Stadtbergen einziehen. „Wir hoffen, dass der Bauausschuss der Stadt da mitmacht“, so Hagen. Der muss zunächst Ende des Monats zustimmen.

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