Rentner rast mit Auto auf Nachbarstochter zu
Ein Konflikt zwischen Nachbarn wurde für einen Rentner teuer. Er hatte gedroht, seinen Nachbarn mit einer Kettensäge zu töten und war mit dem Auto auf dessen Tochter zugefahren.
Dass ein Streit zwischen Nachbarn derart eskaliert, dürfte selten sein. Im westlichen Landkreis haben sich zwei Nachbarsfamilien so in die Haare bekommen, dass einer der Beteiligten, ein 64-jähriger Rentner, am Mittwoch vor dem Amtsgericht Augsburg stand. Er war im vergangenen Jahr mit etwa 50 Stundenkilometern auf die auf der Straße stehende Tochter seiner Nachbarn zugefahren war und riss erst im letzten Moment seinen Wagen herum. Auf den Vorfall angesprochen, sagte er der Mutter des Mädchens, dass es schade gewesen sei, dass er ihre Tochter nicht erwischt hatte. Dies würde er aber bei der nächsten Gelegenheit nachholen. Außerdem drohte er der Nachbarsfamilie damit, das Haus anzuzünden, wenn sie nicht ausziehen sollte. Dem Vater drohte der Rentner, dass er ihn mit einer Kettensäge töten werde.
Weil der Beschuldigte gegen den Strafbefehl Einspruch erhob, wurde die Sache vor dem Amtsgericht verhandelt. Darin bestritt er einen Großteil der Vorwürfe. So habe er niemals gedroht, einen der Nachbarn zu töten. Wenn überhaupt, hatte er nur gesagt, einen der Hunde töten zu wollen. Auch an den Vorfall mit dem Auto konnte er sich so nicht mehr erinnern.
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