Als Sport und Theater zusammengehörten
Der SSV Margertshausen steuert auf die 100 zu. Fast so alt sind auch Leonhard Jochum und Jakob Straßer, die jahrzehntelang den Verein prägten. Woran sie sich erinnern.
Sie wurden fast im gleichen Jahr geboren, in dem auch ihr Verein gegründet wurde. Heute steuern sie, wie auch der SSV Margertshausen, langsam, aber sicher, auf die Hundert zu. Dass es diese fortdauernde Entwicklung für den Verein gab, ist in großen Teilen Leonhard Jochum (94) und Jakob Straßer (93) zu verdanken.
Ursprünglich hieß der SSV in seinen Anfangsjahren DJK Sportverein. Die Deutsche Jugendkraft (DJK) war konfessionell von der katholischen Kirche geprägt und in den Jahren der Weimarer Republik sehr aktiv mit Vereinsgründungen im sportlichen Bereich. 1924 fand sich so auch in Margertshausen auf Initiative des ortsansässigen Pfarrers August Kieninger die Dorfjugend zusammen, um einen Verein zu gründen. Dort wurde vor allem Theater gespielt, der Fußball kannte noch keinen geregelten Spielbetrieb, sondern nur freundschaftliches Gekicke.
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