Biberbach fürchtet um Lärmschutz
Gremium wendet sich gegen eine „Legalisierung“ der Überschreitung von Lärmgrenzwerten bei den Lech-Stahlwerken und lehnt Lärmbebauungsplan ab
Eingehend hat der Biberbacher Marktgemeinderat über den „Lärmbebauungsplan Lech-Stahlwerke“ diskutiert und ihn dann einstimmig abgelehnt. „Der vorgeschlagene Bebauungsplan würde eine Legalisierung der unzulässigen Überschreitungen der Lärmgrenzwerte bedeuten. Dies ist den Bürgern der Zollsiedlung nicht zuzumuten“, so Bürgermeister Wolfgang Jarasch gegenüber unserer Zeitung.
Der sogenannte Lärmbebauungsplan ist vom Markt Meitingen erarbeitet worden. Ein Gutachter hat rund 350 Lärmquellen im Stahlwerk erfasst und daraufhin abgeklopft, wie der Lärm reduziert werden könnte, beispielsweise durch eine Sanierung oder durch Schalldämpfer. Dies sollte in den Bebauungsplan eingebracht werden. Allerdings entschied sich die Marktgemeinde dann für einen Weg, nämlich lediglich festzulegen, ab welchem Zeitpunkt das Stahlwerk bestimmte Werte einhalten muss. Dieser Lärmbebauungsplan wurde nun den Nachbargemeinden zur Stellungnahme zugeschickt.
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