Mehr Platz für Graffiti in Neusäß
Plus Grüne beantragen öffentlichen Platz für Raum für kreative Jugendliche. Der kommt - aber anders, als die Fraktion das eigentlich wollte.
Am Graffiti scheiden sich die Geister. "Es gibt solches und solches", hat es Bürgermeister Richard Greiner auf der jüngsten Sitzung des Planungs- und Umweltausschusses der Stadt diplomatisch ausgedrückt. Für "solches", nämlich optisch Ansprechendes auf dafür genehmigten Flächen, soll es nun Platz in der Stadt geben. Dazu gekommen ist es nun durch einen entsprechenden Antrag der Fraktion der Grünen im Stadtrat.
Für stellvertretende Fraktionssprecherin Ursula Schwinge-Haines steht fest: Sachbeschädigung durch Graffiti ist nicht hinnehmbar. "Aber es scheint den Jugendlichen ein Bedürfnis zu sein, sich künstlerisch ausdrücken zu können", zieht sie eine Folgerung daraus, dass auch in Neusäß immer wieder mehr oder weniger künstlerisch wertvolle Wandgemälde, meist aufgesprüht aus Farbdosen, an der einen oder anderen Stelle auftauchen. Nur konsequent wäre es deshalb, würde die Stadt den Jugendlichen Flächen bereitstellen, auf denen sie sich auf diese Art und Weise ausdrücken können, ohne dabei etwas Illegales zu tun. Und zwar am besten nicht im hintersten, unscheinbaren Eck der Stadt, "sondern da, wo es auch wahrgenommen wird. Das wäre auch ein Zeichen an die Jugend", so Schwinge-Haines.
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