Stahlwerks-Erweiterung: Grüne drohen mit Protestaktionen
Die Teilrodung des Bannwalds sei „grob fahrlässig“. Unternehmen soll an einem anderen Standort wachsen
Widerstand gegen die Erweiterungsabsichten der Lech-Stahlwerke in Herbertshofen haben die Grünen im Landkreis angekündigt. Sie stellen sich entschieden gegen die Rodung des dortigen Bannwaldes. Proteste vor Ort werden nicht ausgeschlossen.
Der sogenannte Lohwald ist rund 47 Hektar groß. Vereinfacht gesagt, will das Stahlwerk gut ein Drittel davon roden lassen und dort neue Hallen und Gebäude bauen. Auf einer Fläche von 17,6 Hektar – das entspricht der Größe von 25 Fußballfeldern – sollen Anlagen zur Herstellung oder Einschmelzung von Stahl, zur Stahlveredelung oder für Recycling entstehen. Das Unternehmen will so der weltweiten Konkurrenz Paroli bieten und spricht von 350 neuen Arbeitsplätzen (wir berichteten). Ob die Behörden das Vorhaben genehmigen, ist offen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Umweltschutz ist wichtig. Aber wir dürfen nicht vergessen das es noch Arbeitsplätze gibt. Ich finde eine Erweiterung des Stahlstandortes LSW wichtig. Deutschland hat die sauberste Stahlindustrie. Wir brauchen Stahl für unsere Zukunft. Die Grünen wissen nicht was sie sagen.