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Mittagsbetreuung: Nach dem Unterricht geht es in die „Werkstatt in der Schule“
Mittagsbetreuung
17.08.2011
Nach dem Unterricht geht es in die „Werkstatt in der Schule“
Stolz sind die Kinder der Anhauser Mittagsbetreuung auf ihr „Hundertwasser-Haus“, das sie renoviert haben. Mit ihnen freuen sich Dominique Fichtner, Bürgermeister Otto Völk und Maria-Theresia Kugelmann-Schmid (v. links).
Foto: Foto: M. Hupka-Böttcher
VonMON
Die Grundschule Anhausen und die Kunstschule Diedorf auf neuen Wegen
Diedorf-Anhausen Schon im Februar 2011 hat ein ausgewähltes Team der Kunstschule im KKE (Kunst+Kultur+Engagement) die Mittagsbetreuung an der Grundschule Anhausen kommissarisch übernommen. Nach Schulschluss konnten sich Kinder, die nach dem Unterricht noch weiter betreut werden sollten, in der Werkstatt kreativ austoben und gestalten. Ab dem Schuljahr 2011/2012 übernimmt die Kunstschule nun per Vertrag mit der Marktgemeinde Diedorf die Mittagsbetreuung der Grundschüler.
„Der Mittagsbetreuung in Anhausen liegt ein sogenanntes Werkstattkonzept zugrunde“, erläutert Maria-Theresia Kugelmann-Schmid, Leiterin der Kunstschule Diedorf. Bereits vor einem Jahr habe sie das Konzept erarbeitet und mit Ingrid Gärtner, die damals noch bei der Regierung von Schwaben tätig war, abgestimmt. Wichtig sei, dass die „Werkstatt in der Schule“ eine ganzheitlich orientierte Betreuung im Rahmen der Mittagsbetreuung an der Grundschule anbietet. „Die Schule soll Gestaltungsfreiräume als Chance für eine innere Schulentwicklung nutzen. Dazu sind Kooperationen im Rahmen des Wahl- und Förderunterrichts und schulische Angebote mit außerschulischen Einrichtungen erwünscht und anzustreben“, heißt es aus dem bayerischen Kultusministerium, so Kugelmann-Schmid.
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