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12.10.2014

Mutter und Tochter sterben auf der B 17

Bei einem schrecklichen Unfall auf der B 17 bei Schongau kamen am Samstag eine Mutter und ihre Tochter ums Leben. Der Vater und sein neunjähriger Sohn wurden schwer verletzt, sind aber außer Lebensgefahr. Die Familie war auf dem Heimweg nach Stadtbergen.
Foto: Hans-Helmut Herold

Unfall Nach einem Ausflug verunglückt eine Familie aus Stadtbergen bei Schongau. Der Vater und sein neunjähriger Sohn sind schwer verletzt. Dabei begann der Tag mit viel Freude

Schongau/Stadtbergen Der Ausflug einer Familie aus Stadtbergen endete tragisch: Es war Samstag kurz nach 17 Uhr, als der schwere Unfall auf der B17 zwischen den Anschlussstellen Schongau-West und Altenstadt passierte. Ein 50-jähriger Familienvater fuhr mit seinem Volvo auf der B17 in nördlicher Richtung, seine 48-jährige Ehefrau auf dem Beifahrersitz. Die zwölf Jahre alte Tochter und der neunjährige Sohn saßen hinten.

Dann passierte das Schreckliche: Wie Augenzeugen der Polizei berichteten, geriet der Mann ganz langsam nach links auf den Gegenfahrstreifen – warum, weiß man bisher noch nicht. Dort prallte er in die rechte Frontseite eines entgegenkommenden Milchlasters mit Anhänger. Durch den massiven Aufprall wurde die rechte Fahrzeugseite des Volvos bis zur B-Säule stark eingedrückt und unter dem Lkw eingeklemmt. Die 48-jährige Mutter und ihre zwölfjährige Tochter überlebten den schweren Unfall nicht. Auf der rechten Seite, wo die beiden saßen, war das Auto so deformiert, dass sie an ihren schweren Verletzungen noch am Unfallort starben.

Der Vater wurde ebenfalls im Volvo eingeklemmt und musste von den Feuerwehren aus Schongau, Peiting und Altenstadt aus dem Wrack befreit werden. Der Stadtberger erlitt schwerste Verletzungen (Schädel-Hirn-Trauma sowie eine Leberruptur) und wurde mit dem Hubschrauber in das Unfallklinikum Murnau geflogen. Der neun Jahre alte Sohn hatte hinter dem Vater gesessen. Ein anderer Verkehrsteilnehmer rettete ihn aus dem Auto, das zu brennen begann.

Weitere hinzukommende Verkehrsteilnehmer löschten das brennende Auto mit der auslaufenden Milch aus dem Laster, der mit 9000 Litern Milch beladen war. Der neunjährige Bub zog sich laut Polizei eine Prellung des Brustkorbs, eine Gehirnerschütterung, einen Schlüsselbeinbruch sowie einen Milzriss zu wurde mit dem Hubschrauber in eine Münchner Kinderklinik gebracht.

Die beiden Insassen im Laster, ein 28-jähriger Mann aus dem Landkreis Landsberg und sein 14-jähriger Beifahrer, blieben soweit unverletzt.

Die B17 war am Samstagabend zwischen den Anschlussstellen für circa sechs Stunden gesperrt. Die Feuerwehren leiteten den Verkehr um. Die beiden beteiligten Fahrzeuge wurden auf Anordnung der Staatsanwaltschaft sichergestellt und ein unfallanalytisches Gutachten durch einen externen Sachverständigen in Auftrag gegeben. Beim Pkw-Fahrer wurde zusätzlich eine Blutentnahme angeordnet. Alle am Unfall beteiligten Personen waren nachweislich angeschnallt.

Dabei hatte der Tag für die Familie aus Stadtbergen vermutlich schön begonnen: Sie war offensichtlich auf der Heimfahrt von einem Kletterausflug. Denn die verstorbene Tochter hatte an diesem Tag ihren zwölften Geburtstag.

Bruder der Verstorbenen fuhr zum Neffen ins Krankenhaus

Beide Überlebenden des Unfalls, Vater und Sohn, sind mittlerweile außer Lebensgefahr, teilte die Polizei gestern mit. Der Bruder der verstorbenen Frau habe am späten Abend von dem tragischen Unglück erfahren und sei dann gleich zu seinem kleinen Neffen ins Krankenhaus gefahren. (ina/dav)

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