Stadtrat sagt Nein zu Luftfilteranlagen an Neusässer Schulen
Plus Sind Luftfilter ein guter Beitrag für die Sicherheit in Klassenzimmern? Die Mehrheit im Stadtrat in Neusäß glaubt das nicht. Das hat auch mit Impfungen zu tun.
Das Thema Carport und Gauben auf einem Grundstück am Kobelgraben war nicht der einzige Tagesordnungspunkt, über den bereits in einem Ausschuss gesprochen und abgestimmt worden war, mit dem sich jetzt der Stadtrat aber noch einmal befasste. In einem weiteren Antrag ging es um die mögliche Anschaffung mobiler Luftfilteranlagen für Kindertagesstätten und Neusässer Schulen. Hier machte Bürgermeister Richard Greiner zunächst klar, dass es im Vorfeld der Ausschusssitzung keine Gespräche mit Lehrkräften der städtischen Neusässer Schulen gegeben habe, sondern stattdessen einen Ortstermin mit einem Lehrer des staatlichen Neusässer Gymnasiums, das in Räumen, die nicht gelüftet werden können, solche Geräte einsetzt.
"Uns geht es nur um Aufklärung. Wir dachten, es hätte Gespräche mit unseren Lehrern gegeben", so FW-Stadtrat Bernhard Hannemann. Und weiter: "Jede Maßnahme, die die Virenlast reduziert, ist ein Beitrag zum Schutz und zur Freiheit. Mir geht es allein um das Wohl der Schulkinder." Ob jedoch Luftreinigungsgeräte dazu ein geeigneter Beitrag sind, dazu gibt es im Stadtrat unterschiedliche Auffassungen. "Das Umweltbundesamt steht dem Einsatz kritisch gegenüber", so der Bürgermeister. Der Lehrer des Gymnasiums hatte zudem von einer hohen Geräuschbelastung durch die Geräte im Unterricht gesprochen.
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