Neusässerin schreibt Buch: "K’orona" soll Kindern die Angst vor Corona nehmen
Eine Mutter aus Neusäß wollte ihren Sohn über das Coronavirus aufklären und beruhigen. Um anderen Eltern zu helfen, macht sie ihr Kinderbuch kostenlos zugänglich.
Viele Kinder sind wegen der Corona-Situation verängstigt. Auch der Sohn von Jennifer Bahro. Der Sechsjährige hatte sogar Albträume: „Er hat geträumt, dass er ein Virus als Haustier hatte und von ihm angegriffen wurde“, erzählt die Grafikdesignerin aus Neusäß. Ihr Kind habe den Ernst der Lage mitbekommen, als die Schulen geschlossen wurden. Besonders Angst habe ihm gemacht, dass man die Viren nicht sehen könne. Jennifer Bahro wollte ihren Sohn beruhigen und ihm die Angst nehmen. Also hat sie ein Kinderbuch geschrieben und illustriert. Es trägt den Titel „Hallo, ich heiße K’orona!“.
Der Titelheld ist ein putziges blaues Virus, das gerne von Mensch zu Mensch flitzt und sie dabei kitzelt. Diese müssen dann husten und niesen. Viele Leute hätten Angst vor ihm, weil sie es nicht kennen würden. „Wie ein Baby, das zum ersten Mal Brokkoli isst“, heißt es im Buch. Das Virus erklärt auch, wie man sicherstellt, dass es an einem vorbeiflitzt. K’orona mag nämlich weder Wasser noch Seife und kann vertrieben werden, wenn man sich die Hände wäscht und bis 20 zählt. Auch große Sprünge mag das Virus nicht, sodass man seine Freunde beschützen kann, indem man ein paar Schritte von ihnen entfernt steht.
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