Sonnenenergie hat Hochkonjunktur
Gemeinderat Gessertshausen will sechs kommunale Gebäude für Solardächer nutzen
Gessertshausen Verschiedene Dächer kommunaler Gebäude hat die Gemeinde Gessertshausen von einer Fachfirma auf ihre Eignung zur Stromgewinnung aus Sonnenenergie untersuchen lassen. Sechs Dächer wurden jetzt als geeignet angesehen. „Trotz sinkender Einspeisevergütung wollen wir das Photovoltaik-Projekt weiterverfolgen“, sagte Bürgermeisterin Claudia Schuster gegenüber unserer Zeitung.
Die Fachfirma hat die Dächer des Rathauses und der Schwarzachhalle, der Feuerwehrhäuser in Gessertshausen und Margertshausen sowie der Bürgerhäuser in Margertshausen und Döpshofen auf ihre Tauglichkeit zur Stromgewinnung durch Sonnenenergie untersucht. Alle sechs Dächer seien geeignet, so das Ergebnis. Insgesamt wäre eine mögliche Leistung von knapp 126 Kilowatt (kW) zu erzielen, die Nettokosten für die Nachrüstung dieser Dächer liegen bei knapp 330000 Euro, erläuterte die Bürgermeisterin. Derzeit betrage die auf 20 Jahre festgeschriebene Vergütung 28,74 Cent je Kilowattstunde, zum 1. Juli 2011 werde die Einspeisevergütung aber um voraussichtlich 10 bis 15 Prozent gekürzt. Durch die sinkenden Modulpreise hoffe der Gemeinderat jedoch, dass dadurch die gekürzte Einspeisevergütung aufgefangen werde. Das Photovoltaik-Projekt soll auch dann weiterverfolgt werden, wenn die Anlage erst nach dem 30. Juni realisiert wird, war sich das Gremium bei nur einer Gegenstimme einig.
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