Planung muss umgeworfen werden
Ludwig-Hermann-Straße wird vorerst nicht erneuert. Das bisherige Sanierungskonzept hat zu viele Schwächen
Gersthofen Die Ludwig-Hermann-Straße wird vorerst nicht saniert. Das beschloss der Bauausschuss in seiner Sitzung am Mittwochabend. Grund: Die bisherige Planung weist Schwächen auf – und die möchte die Verwaltung nun beheben, indem sie das Verfahren noch einmal neu aufrollt. „Wir haben im März einige Schwachstellen akzeptiert“, räumte Tiefbauamtsleiter Stefan von Rechenberg ein. So sei bislang vorgesehen gewesen, dass Schulkinder weiterhin an der Bushaltestelle der Mozartschule aussteigen – obwohl dort nur eine 1,5 Meter breite Fläche zur Verfügung steht.
Im März hatte der Bauausschuss zunächst zugestimmt, dass die Stadt den Asphalt in der Ludwig-Hermann-Straße ab August erneuern lässt. Zudem sollten auch Teile der Flotowstraße, der Welserstraße und die Robert-Bosch-Straße neuen Asphalt bekommen. Das Vorhaben hätte die Stadt schätzungsweise 903000 Euro gekostet. Die ursprüngliche Planung hatte vorgesehen, dass die Haltestellen Gerfriedswelle, Bekenntniskirche und Friedrich-Ebert-Straße zu so genannten Haltekaps umgerüstet werden – die Busse stehen dann nicht in einer Bucht, sondern in einem markierten Bereich auf der Straße.
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