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Ruhestand
22.08.2011

Ein Vierteljahrhundert für Adelsried

Norbert Seehuber verabschiedete sich nach 25 Jahren aus dem Gemeindedienst. Er verbringt seine freie Zeit nun am liebsten mit seinem Enkel Damian.
Foto: Foto: U. Hauke

Norbert Seehuber verabschiedete sich aus dem Gemeindedienst. Drei Bürgermeister in der Amtszeit erlebt

Adelsried Ein knappes Vierteljahrhundert hat Norbert Seehuber als Geschäftsleiter seine Arbeitskraft in den Dienst der Gemeinde Adelsried gestellt, bevor er sich vor wenigen Wochen in den (Vor-)Ruhestand verabschiedete. Der 63-Jährige erinnert sich noch genau an das Datum seines ersten Arbeitstages: „Das war der 16. Mai 1987, damals stand das Rathaus zwar am gleichen Platz, aber das war ein altes Haus.“ In den Wintermonaten hätten er und die Mitarbeiter in dem nicht isolierten Gebäude erbärmlich gefroren. „Ein paar haben mit Styroporplatten an den Wänden und unter den Füßen dagegen angekämpft“, berichtet Seehuber mit einem Lachen über diese Zeit.

Als er vor 24 Jahren seinen Dienst in Adelsried antrat, verfügte er über reichliche Erfahrung in diesem Metier. Dass das nicht immer so war, erzählt Seehuber freimütig: „Nach dem Gymnasium habe ich bei der damaligen LVA Schwaben die gehobene Beamtenlaufbahn eingeschlagen und habe danach mit dem Titel Inspektor beim Sportamt Augsburg den Leiter als dessen Stellvertreter unterstützt.“ Als ihn dann die Gemeinde Gablingen als Geschäftsleiter beschäftigte, musste er sich nach eigenen Worten erst einmal alles an Kenntnissen dafür aneignen. „Danach war ich aber fit und war Fachmann auf dem Gebiet.“

In den 24 Jahren in Adelsried erlebte Seehuber drei Bürgermeister. „Da die ersten beiden ehrenamtlich arbeiteten, kann man schon sagen, dass ich zumindest verwaltungstechnisch in dieser Zeit die Gemeindegeschicke geleitet habe“, sagt Seehuber. Es sei aber nicht nur mit den Bürgermeistern Hermann Huber und Ewald Zirch eine gute Zusammenarbeit gewesen, sondern auch mit der inzwischen hauptamtlich tätigen Bürgermeisterin Erna Stegherr-Haußmann.

Vor allem das gute Auskommen mit den Mitarbeitern im Rathaus, lobt er. „Das war ein sehr kollegiales Arbeiten, es hat Spaß gemacht“, sagt er überzeugt. Als gravierend bezeichnet Seehuber den jüngsten Personalwechsel im Adelsrieder Rathaus, beginnend mit den Kommunalwahlen 2008. „Nicht nur eine neue Bürgermeisterin, es gab auch Wechsel im Standes- und Einwohnermeldeamt.“ Mit seinem Ausscheiden müsse sich die Gemeinde jetzt auch an einen neuen Geschäftsleiter gewöhnen. Über die letzten Monate und Jahre meinte Seehuber deshalb, „… es war eine Zeit der Findung, denn so viel Wechsel ist enorm für eine kleine Gemeinde wie Adelsried.“

Auf die Frage, was er jetzt mit der freien Zeit anfangen werde, antwortet Seehuber spontan, sich seinem vierjährigen Enkel Damian widmen zu wollen. Sein Haus und der Garten in Neumünster würden ihn auch noch fordern. Und auch als 63-Jährigen hindere ihn nichts, weiter mit seiner Band aufzuspielen. „Hauptsächlich Oldierock, aber auf Hochzeiten oder im Fasching muss man auch den Walzer beherrschen“, sagt er und lacht dabei. Die Fahrradtour, die er zum Abschied von der Gemeinde Adelsried geschenkt bekam, will er erst in 2012 antreten, denn „… jetzt stehen erst einmal zwei Wochen Toskana auf dem Programm.“

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