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01.02.2014

Schuhgeschäfte und Apotheken gibt’s genug

Die belebte Hauptstraße in Neusäß – hier eine Aufnahme von Freitagmittag – macht den Bürgern am meisten Sorgen: Keine Aufenthaltsqualität, wenig nette Geschäfte. Ob eine Verkehrsberuhigung daran etwas ändert?

In Neusäß ist fast alles zu haben – nur nicht überall und in der gewünschten Qualität. Es fehlt ein Biomarkt

Neusäß Das Leben ist kein Wunschkonzert, sagte oft die Oma. Doch bei uns darf man träumen: „Was fehlt Ihnen in Neusäß?“ fragten wir unsere Leser und erhalten darauf täglich mehr Wünsche für das Neusässer Stadtzentrum.

So würde sich Elfriede Schulz über ein Bekleidungsfachgeschäft mit einer Dessous-Abteilung sowie ein Textilfachgeschäft für Decken, Bettwäsche und Deko freuen. Wie viele anderen Bürgern fehlt auch ihr ein Biomarkt in der Stadt. „Was mir überhaupt nicht gefällt ist, dass man zulässt, weitere Apotheken im Bereich Schmutterpark zu eröffnen“, schreibt Frau Schulz. Es werden zukünftig drei Apotheken im Umkreis von 150 Meter sein.

Zudem sieht sie die Läden im Zentrum durch die großen Geschäftszentren außerhalb des Stadtkerns in Gefahr: „Wie man weiß, sind Verbraucher bequem und ziehen kurze Wege vor. Es ist also vorprogrammiert, dass leere Geschäfte entstehen werden.“

Damit sie nicht mehr auf den Augsburger Stadtmarkt muss, wünscht sich Susanne Meyerle ein Fischgeschäft.

Margitta Nagel fehlt ein hochwertiger Schreibwarenladen mit Bastel- und Künstlerbedarf sowie ein weiterer, gemütlicher Bücherladen, wo man auch Geschenkartikel kaufen kann. Frau Nagel wünscht sich in Neusäß ein Geschäft wie Pfiffigunde in Göggingen – mit Büchern, Geschenkartikeln und Spielzeug. „Da fehlt es in Neusäß leider an schönen Läden – für mich nicht ganz nachvollziehbar, da das Niveau der Neusässer ja schon recht hoch ist.“

Wilhelm Kißling mit Firmensitz in der Benzstraße fragt sich, wie viele Schuhgeschäfte (im ehemaligen Norma) Neusäß eigentlich noch braucht? Auch er schlug einen Bioladen vor. Hierfür hätten sich seiner Meinung nach die Norma-Flächen angeboten. „Ein Bekleidungshaus wäre zwar schön, aber kommt in Neusäß wegen der Auswahl wohl nicht so an.“ Cafés jedoch gäbe es nie genug, zum Beispiel in den Räumen des ehemaligen Schlecker-Drogeriemarkts.

„Wer sich langfristig durchsetzt, regelt der Markt“, gibt Optiker Helmut Dotterweich zu bedenken. Er ist 2. Vorsitzender der Aktionsgemeinschaft Neusäß, einem Zusammenschluss von etwa 50 Gewerbetreibenden mit dem Ziel gemeinsamer Marketing- und Werbestrategien. „Leer stehende Läden gefallen natürlich keinem“, sagt Dotterweich auf Anfrage unserer Zeitung. Aber die Gründe seien sehr vielschichtig und schwierig zu bewerten: Manchmal liege es an der geringen Attraktivität der Immobilie, manche Mieter hätten hingegen hohe Ansprüche oder ein zu schwaches Geschäftskonzept.

Zum Thema Parkplatzmangel erklärt Dotterweich, dass mehr Plätze vermutlich nichts ändern würden. „In den Seitenstraßen der Hauptstraße gibt es immer Parkmöglichkeiten“, die Situation, dass der Kunde vor der Ladentüre parkt, reinspringt und dann weiterfährt, sei fast nirgendwo gegeben.

Und auch eine Verkehrsberuhigung der Hauptstraße sieht die Aktionsgemeinschaft skeptisch: Durch die Umgehung sei ja schon ein Großteil des Durchgangsverkehrs beseitigt worden, meint Dotterweich, „und man will doch nicht gleich alles Leben aus dem Zentrum nehmen“.

Der Verkehr in der Hauptstraße sei überwiegend Quellverkehr, das heißt hier fahren jene, die hier wohnen, arbeiten, einkaufen oder zum Arzt gehen.

Der geplante Umbau des Rathausplatzes sei aber auch aus Sicht der Gewerbetreibenden in Neusäß wünschenswert – ungeachtet der Realisierbarkeit.

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