Weniger Kinder, mehr Probleme
Gemeinde Gessertshausen baut ihr Angebot aus
Gessertshausen Im September vor fünf Jahren hat die Gemeinde Gessertshausen begonnen, eine Schulsozialarbeiterin für die Grundschule mit sieben Wochenstunden zu beschäftigen. Bereits im Schuljahr 2009/2010 sei die Wochenstundenzahl auf zehn erhöht worden, weil sich Beratungsgespräche und Einzelfallberatungen verdoppelt haben. Zur Schuljahresmitte aber stehe fest, dass die bisherige Stundenzahl nicht mehr ausreiche, um alle Problemfälle gewissenhaft zu betreuen, sagte Diplomsozialpädagogin Katharina Sandmair in der jüngsten Sitzung des Gemeinderates.
Vor knapp 20 Jahren sei Schulsozialarbeit an Sonderschulen eingeführt worden, vor zehn Jahren kamen die heutigen Mittelschulen, vor fünf Jahren die Grundschulen hinzu, so Katharina Sandmair in ihrem Informationsvortrag. Inzwischen setze der Landkreis Augsburg Sozialpädagogen auch an Realschulen ein. Die schulbezogene Sozialarbeit biete jungen Menschen im Rahmen der Jugendhilfe sozialpädagogische Angebote und Hilfen an, die ihre schulische Ausbildung und ihre soziale Integration fördern, erklärte Sandmair dem Gremium.
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