So entwickelt sich die Natur an der Autobahn bei Zusmarshausen
Der Pansuevia-Chef ist mit der Entwicklung der Bepflanzung an der A8 sehr zufrieden. Ein neues Projekt wird bereits geplant: Kälber sollen hier weiden.
Ein Pilotprojekt für die Natur hatte die Autobahnbetreibergesellschaft Pansuevia mit Sitz in Jettingen-Scheppach im vergangenen Jahr in der Nähe von Zusmarshausen vorgestellt, in Kooperation mit dem Obst- und Gartenbauverein ist dort am Ortsrand von Friedensdorf eine große Blühwiese für Bienen angelegt worden (wir berichteten). Auch die Böschung entwickle sich bei der Bepflanzung gut; damit Bienen dort Futter finden, sei die Mahd extra zurückgestellt worden, sagt Pansuevia-Chef Robert Schmidt. Es gebe entlang der Autobahn einige weitere potenzielle Flächen, auf denen hochwertiges Saatgut ausgebracht werden könnte, die Vorgaben für die Begrünung seien aber schon jetzt sehr hoch. Eine weitere Anfrage gebe es bereits vom Imkerverein aus Zusmarshausen.
Pflanzen müssen Trockenheit und Hitze überstehen
Zufrieden ist Schmidt auch, wie sich die Bepflanzung im Mitteltrog zwischen den Richtungsfahrbahnen entwickelt. Die Vorgabe dort ist, dass die Pflanzen auch Hitze und Trockenheit überstehen. Dort werde mit dem Mähen gewartet, bis die Saat gut aufgegangen ist. Diese Bereiche ließen sich problemlos mit einer Wanderbaustelle pflegen. Wären dort – wie es zunächst geplant gewesen sei – Bäume gesetzt worden, müsste jeweils eine Spur pro Richtung gesperrt werden. Beim Begleitgrün entlang der Straße wurde, wo nötig, nachgepflanzt, wegen der im Bau befindlichen Ortsumgehung Adelsried müssen dort auch noch Bäume versetzt werden. Wo an den Böschungen hier und da der Untergrund durchschimmert, sei das übrigens genau so gewollt.
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