So leben Behinderte im Landkreis Augsburg wirklich
Der Kreistag befasst sich auf einer Sondersitzung mit dem Ist-Zustand und möglichen Verbesserungen der Inklusion von Menschen mit Behinderung in die Gesellschaft.
Der Landkreis Augsburg geht mit schnellen Schritten voran: Eine Sondersitzung widmet der Kreistag am Freitag den Lebensbedingungen von Menschen mit Behinderung in der Region und ihrer Inklusion in die Gesellschaft. Ziel ist es, eine Leitlinie für die Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte der Menschen mit Behinderung zu beschließen. Die Arbeit hat bereits im Sommer 2013 begonnen. Damals wollte der Kreistag wissen, wie Menschen mit Behinderung im Landkreis leben – und hat sie zunächst selbst befragt. Heraus kamen Schwerpunkte wie barrierefreies Wohnen, Arbeit, Schule oder Mobilität.
Im Fokus stehen dabei nicht allein so augenfällig Beeinträchtigte wie Rollstuhlfahrer oder Blinde. Besonders groß ist die Gruppe jener Behinderten, denen man ihre Beeinträchtigung auf den ersten Blick gar nicht ansieht wie psychisch Behinderte oder Lernbehinderte. Zusätzlich zu sechs Arbeitsgruppen hat die Projektgruppe an eine Stichprobengruppe aus dem Landkreis 2360 Fragebögen zu ihrer Situation verschickt. Mehr als ein Drittel der Behinderten hatte an der Umfrage schließlich teilgenommen.
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