Die Badegäste springen auf das Stadtberger Hallenbad an
Das Gebäude ist der heimliche Publikumsmagnet der Stadt: Pro Jahr kommen rund 140000 Menschen. Ein Grund sind die niedrigen Preise – aber jetzt wird es teurer.
Vieles dreht sich in diesen Tagen um das Stadtberger Millionenprojekt Dreifachturnhalle. Ende Oktober soll das rund zehn Millionen Euro teure Projekt eröffnet werden und danach die Zuschauermassen beherbergen. In unmittelbarer Nachbarschaft dazu steht aber bereits ein Publikumsmagnet, der meist unterschätzt wird: das Stadtberger Gartenhallenbad. Auf der jüngsten Sitzung des Stadtrates präsentierte Hauptamtsleiter Holger Klug die Zahlen für das Bad. Demnach kommen jährlich rund 140000 Menschen in das über 40 Jahre alte Bad – für das kleine Gebäude eine stattliche Zahl, so Klug: „Wir haben eigentlich keine Kapazität mehr nach oben.“
Zum Vergleich: Die Nachbarstadt Gersthofen brachte es mit der Gerfriedswelle, einem der größten Freibäder des Landkreises samt Whirlpool und künstlichem Wellengang, in diesem Jahr zwar auf 120000 Besucher. In das ebenfalls rund 40 Jahre alte Gersthofer Hallenbad kommen aber nur rund 75000 Besucher pro Jahr. Die Neusässer Titania Therme bringt es seit der Wiedereröffnung zwar auf eine viertel Million jährlicher Gäste – die 2001 für 35 Millionen D-Mark gebaute Therme spielt aber in einer anderen Liga als das 1973 für sechs Millionen Mark errichtete Stadtberger Bad mit lediglich 180 Quadratmetern Badefläche.
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