Neuer Ärger ums Sheridan-Areal
Eigentlich hatten sich die Fronten schon beruhigt. Jetzt sorgt der neue Plan der Stadt Augsburg in Stadtbergen für Zoff
Die Pläne, die die Stadt Augsburg auf dem Sheridan-Areal in unmittelbarer Nähe zu den eigenen Stadtgrenzen plant, sind in Stadtbergen schon lange Zeit umstritten. Wegen der Ausmaße des geplanten Supermarkts vor den Toren Stadtbergens lagen die beiden Kommunen lange Zeit im Clinch. Stadtbergen erwog zeitweise sogar eine Klage gegen das Projekt des Investors Gedo. Nun sah es lange so aus, als ob beide Parteien einen Kompromiss gefunden hätten, im Norden des Geländes wird seit einiger Zeit das Sheridan-Center gebaut. Seit Kurzem ist der Frieden jedoch mehr denn je wieder in Gefahr.
Denn in der jüngsten Sitzung des Stadtberger Stadtrates präsentierte Bauamtsleiter Ulrich Lange dem Gremium die aktuellen Pläne für den Süden des Areals beim Nestackerweg: Demnach sollen in dem Bereich, der für das Gewerbe reserviert ist, bis zu 20 Meter hohe Gebäude entstehen. Der bisherige Bebauungsplan sieht eine Maximalhöhe von 17 Metern vor. Entlang des Nestackerweges sind die Fassaden der Gebäude zwar unterbrochen, zwischen den einzelnen Gebäuden sollen aber Lärmschutzvorrichtungen stehen. Die Folge wäre ein rund 120 Meter langer Streifen, der nur punktuell unterbrochen wäre.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.