Stahlwerk: „Wir Herbertshofener sind genug belastet“
Was die beiden Bürgerinitiativen zu den Erweiterungsplänen des Stahlwerks sagen. Eine angebotene Ausgleichsfläche wird aber noch landwirtschaftlich genutzt.
„Finger weg vom Bannwald“ – dieser Satz stand auf kleinen Schildern, die Mitglieder der Bürgerinitiativen bei der Gemeinderatssitzung in Meitingen hochhielten. Das Gremium befasste sich an diesem Abend mit den Erweiterungsplänen des Stahlwerks. Wie berichtet will das Stahlwerk ein Drittel des Lohwalds fällen, um dort neue Hallen und Anlagen zu errichten. Mit diesen Maßnahmen soll nach Auskunft der Geschäftsführung das Unternehmen konkurrenzfähig gemacht werden. Auch 350 neue Arbeitsplätze sollen geschaffen werden. Nun liegen genauere Pläne vor, entschieden ist aber noch nichts.
Maria Brettschneider, die Vorsitzende der Aktionsgemeinschaft zum Erhalt der Lebensqualität im Raum Meitingen (AGL) erklärt die Hintergründe der Schilder-Aktion: „Uns liegt vor allem der Wald am Herzen.“ Die Gutachten, die bei der Sitzung erörtert worden seien, hätten allesamt aufgezeigt, wie wichtig dieser Wald sei, um unter anderem auch die Emissionen abzuhalten, sagt Brettschneider.
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