Bürgerversammlung soll geselliger werden
In Gessertshausen geht Bürgermeister Jürgen Mögele neue Wege. Eine Gemeinderätin hat dagegen rechtliche Bedenken
Eine Bürgerversammlung pro Jahr ist in Bayern Pflicht. In vielen Kommunen geben deshalb zurzeit die Bürgermeister ihren Bürgern ausführlich Auskunft über Tätigkeiten und Fortschritte in den jeweiligen Orten im vorhergehenden Jahr und haben dabei auch ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte ihrer Bürger. Der Gessertshauser Bürgermeister Jürgen Mögele möchte jetzt ganz neue Wege beschreiten und weggehen von den bisherigen nüchternen Informationsveranstaltungen für die Bürger in den einzelnen Ortsteilen, hin zu einem gemeinsamen lockeren Zusammentreffen in der Schwarzachhalle, bei dem er, wie er erklärte, gerne die politischen Schwingungen in seiner Gemeinde aufnehmen möchte.
Unter dem Motto „Gemeinsam in Gessertshausen“ findet am Sonntag, 2. April, ein Treffen der Bürger in der Schwarzachhalle statt. Es beginnt in lockerer Atmosphäre um 16.30 Uhr zunächst bei Kaffee und Kuchen. Um 17.30 Uhr will er dann den Besuchern der Veranstaltung eine halbe Stunde lang das letztjährige Gemeindegeschehen vorstellen. Die bisher daran anschließende Erörterung politischer Fragen, Anmerkungen und Diskussionen sollen dann allerdings zeitversetzt an den Wochenenden zwischen Oster- und Pfingstferien bei einer Art Weißwurstfrühstück im jeweiligen Bürgerhaus beziehungsweise der Dorfgaststätte des Ortsteils stattfinden. Dafür plant Bürgermeister Mögele im neuen Veranstaltungsrahmen gleichzeitig die Ehrung der erfolgreichen Sportler für ihre herausragenden Leistungen im Jahr 2016. „Ich möchte, dass den Sportlern nicht nur die Eltern applaudieren, sondern die ganze Gemeinde ihre Leistungen würdigt“, erklärte er.
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