Ein Ehrenamt aus alter Zeit mit aktueller Aufgabe
Die Gemeinde Diedorf hat zwei neue Feldgeschworene. Was diese „Hüter der Grenzen“ eigentlich machen
Grenzsteine versetzen, auswechseln oder entfernen – das sind unter anderem die neuen Aufgaben der am Montag vereidigten Feldgeschworenen Erich Fischer aus Diedorf und Heinz Graf aus Biburg.
Das seit 500 Jahren bestehende Ehrenamt des Feldgeschworenen, im Volksmund auch Siebener genannt, ist eines der ältesten noch erhaltenen Ämter der kommunalen Selbstverwaltung. Feldgeschworene unterstützen dabei das Vermessungsamt bei Abmarkungen oder Grenzermittlungen und versetzen im Zuge dessen Grenzsteine. Das Amt läuft auf Lebenszeit, und in jeder Gemeinde existieren vier bis sieben aktive Feldgeschworene. Vereidigt wurden die neuen Feldgeschworenen durch Bürgermeister Peter Högg, der sich über das Engagement der beiden sehr freut: „Eine solche Vereidigung macht man nicht jeden Tag, das ist schon etwas Besonderes“, so der Bürgermeister.
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