Verein: Das war ein Jahr der Superlative

Für den TSV Zusmarshausen ist nach dem Jubiläumsjahr aber keine Zeit zum Zurücklehnen. Neue Aufgaben stehen an

Ein Jahr der Superlative hat der TSV Zusmarshausen hinter sich. Zwölf Monate lang feierte der Verein 2015 gemeinsam mit seinen 1300 Mitgliedern seinen 70. Geburtstag. Nicht mit einem Fest, sondern mit vielen einzelnen Aktionen. In manchen Monaten, sagt Vorsitzender Gerhard Biber, gab es sogar fünf davon. Eine Veranstaltung stach aber unter allen heraus: das Gastspiel des FCA, der im Juli gegen die Elf aus Zusmarshausen antrat. Erst wenige Tage zuvor hatte der Verein da die neue Tribüne eingeweiht und die Sanierung des Stehwalls abgeschlossen. Es gab eine Vereinshymne, einen Fanschal und eine Festschrift. Gerhard Biber war sich in seinem Resümee bei der Jahreshauptversammlung sicher: „Wir haben es geschafft, die Marke TSV zu präsentieren.“

Nach dem Jubiläumsjahr ist nun aber keine Zeit zum Zurücklehnen. Neue Aufgaben stehen an. Langfristig ist eine Sanierung der 400-Meter-Bahn nötig, auch bei den Tennisplätzen besteht Handlungsbedarf. Zum großen Teil fertig ist die neue Stockbahn, die voraussichtlich nach den Sommerferien eingeweiht werden soll. Daneben ist eine Mitgliedskarte angedacht, mit der Rabatte in lokalen Geschäften verbunden sind. Auch im Sportheim, das nach der Insolvenz des Pächters nun von einer neuen Pächterin als italienisches Restaurant weitergeführt wird und einen neuen Namen bekommen wird.

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