Steine offenbaren weitere Überraschung
Die Reste der alten Adelsrieder Brücke sind verziert – von Menschen und mit Urzeittieren
Adelsried Die alte Autobahnbrücke von Adelsried, sie hat sich gegen ihre Zerstörung gewehrt. Einzelne Steine aus der Verkleidung, die wir nächste Woche versteigern (siehe Infokasten) wollen, mussten mühsam vom Beton entfernt werden. Die Betreibergesellschaft für den Autobahnausbau, Pansuevia, hat diese Mühen und die Kosten dafür auf sich genommen, damit nun am Sonntag, 8. September, noch ein paar Erinnerungsstücke an die alte Autobahnbrücke versteigert werden können. Und das auch noch für einen guten Zweck: Alle Einnahmen kommen komplett dem Leserhilfswerk unserer Zeitung zugute.
Die Steine sind mit einer Kreide nummeriert, sodass jeder sich genau einen besonderen Stein aussuchen kann, für den er mitsteigern möchte. Doch beim Durchschauen auf dem Hof der Pansuevia stellte sich heraus: Die Steine waren vorher schon mal nummeriert worden, beim Bau der Brücke vor 75 Jahren. Ganz leicht schimmern Zahlen oder Buchstaben in Orange durch, lesen kann man sie nicht mehr. Und noch etwas hat Gianluca Beraldo, Geschäftsführer der Pansuevia entdeckt: die Spuren von Ammoniten, also kleine fossile Abdrücke von urzeitlichen Kopffüßern, wie kleine Schneckenhäuschen. Nicht jeder Stein hat so einen Abdruck.
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