Vom Schüler zum Rektor im Wertinger Gymnasium
Plus Mit 39 Jahren wird Sebastian Bürle am 1. August Rektor des Wertinger Gymnasiums. Er kickt für den VfL Westendorf.
Als Sebastian Bürle das erste Mal über den Fußboden des Wertinger Gymnasiums geschritten ist, hätte er sich niemals träumen lassen, dass er das auch einmal in der Funktion als Schulleiter tun würde. Dass er es einmal sein würde, der die Schüler begrüßt, und nicht andersherum, wie damals im September 1992. „Es war aufregend“, erinnert sich Bürle. „Ich war gespannt darauf, neue Dinge zu lernen, neue Mitschüler kennenzulernen. Aber eine große Portion Ungewissheit war auch dabei.“ Er könne sich immer noch sehr gut in die Schüler hineinversetzen, wenn diese das erste Mal diese Schule betreten. Doch für ihn beginnt ab August ein gänzlich anderer Lebensabschnitt: Er wird Rektor der Schule sein, die ihn für sein Leben prägte.
Der Fußboden, auf dem die Schüler in die Aula oder zu ihren neuen Klassenzimmer gehen, ist immer noch derselbe, auf dem das Bürle einst tat. Der Rest sei heute kaum mit dem Gymnasium von vor 28 Jahren zu vergleichen. Den Trakt mit den Chemiesälen und den Räumen für die Ganztagsbetreuung gab es damals ebenso wenig wie die heutige Mensa, und die Fassade erschien noch in der typischen Humorlosigkeit der frühen 70er-Jahre. Doch die inneren Werte der Schule seien dieselben gewesen, wie Bürle sagt: „Die Leitlinien haben überdauert. Humanismus, der individuelle Blick auf jeden Schüler, das Gemeinschaftsgefühl als Schulfamilie – das hat überdauert.“
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