Wärmepumpen: Mit Luft heizen ist leider nicht lautlos
Wärmepumpen liegen voll im Trend. Aber wer keinen Ärger mit den Nachbarn will, muss bei der Installation und beim Betrieb einiges beachten.
Heizen nur mit Luft liegt im Trend. Verlockend ist die Vorstellung, von Heizöl und Gas unabhängig zu sein. Deshalb liegen Heizsystem mit Luftwärmepumpen voll im Trend. Das Prinzip einer Wärmepumpe ist umweltfreundlich, effektiv und einfach: Sie funktioniert wie ein Kühlschrank – nur umgekehrt. Während der Kühlschrank die Wärme nach außen leitet, holt sich die Wärmepumpe Energie aus der Luft oder dem Erdreich über das Heizungssystem ins Haus.
Wärmepumpen gibt es in unterschiedlichen Ausführungen und Leistungsklassen, und sie alle bieten die Möglichkeit, nicht nur damit zu heizen, sondern auch Warmwasser bereitzustellen. Für diese Arbeit benötigt die Wärmepumpe allerdings Strom, der im Idealfall mit einer Photovoltaikanlage oder Kleinwindanlage erzeugt wird.
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Bei unserem Haus haben wir uns damals beim Bauen auch für eine Luft-Wasserwärmepumpe entschieden und bereuen die Entscheidung nicht zum Geringsten. Es ist ein Vaillant Modell mit der großen Außeneinheit und weil die eben so groß ist, kann die Lüfterdrehzahl niedriger gehalten werden und deshalb ist es wirklich leise wenn die mal läuft. Die Nachbarn haben sich auch nie beschwert. Unsere Wärmepumpe kann auch im Winter bis zu -20°C (vielleicht auch etwas weniger) arbeiten obwohl das nun auch nur ganz selten vorgekommen ist, dass es mal so kalt war. Die Heizstäbe werden auch kaum gebraucht. Natürlich schwankt die Jahresarbeitszahl mit der Außentemperatur und ist niedriger wenn es kälter ist (was ja auch logisch ist). Im Schnitt sind wir bei einer Jahresarbeitszahl von 4. Wenn man sein Haus baut, dann muss man sich natürlich genauer informieren wie die Wärmepumpe funktioniert und wo die Grenzen des Möglichen sind. Dann sollte man sich natürlich auch nicht ärgern, wenn im Winter die Stromkosten höher sind, da so etwas ganz normal ist.