Was spielt mein Kind da eigentlich die ganze Zeit?
Plus Nicht alles, was der Nachwuchs auf der Konsole macht, freut die Eltern. In Stadtbergen gibt ein Experte Tipps und sagt, welche Spiele gefährlich sein können.
Diese Situation kennen viele Eltern: Es ist 18.30 Uhr, das Abendessen steht auf dem Tisch. Eigentlich gilt die Regel, dass zu diesem Zeitpunkt alle Smartphones weggelegt werden und der Fernseher ausgemacht werden sollen. Doch der 12-jährige Sohn braucht wieder eine Extraeinladung. Er hängt an der Spielekonsole und will „nur noch kurz zu Ende spielen“. In der Zwischenzeit werden die Bratkartoffeln kalt und der Vater bekommt schlechte Laune. Die Harmonie an diesem Abend steht auf der Kippe.
So weit muss es nicht kommen, sagt Medienpädagoge Björn Friedrich aus Augsburg. In seinem Vortrag „Games for Kids – was wird da gespielt“ am Dienstag, 2. April, im AWO-Haus der Familie in Stadtbergen erklärt der Medienpädagoge, wie Familien den verantwortungsvollen Umgang mit Computerspielen und Co. trainieren können.
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