Wasserschaden belastet Diedorfer Eukitea zusätzlich zu Corona
Plus Seit einem Jahr kämpft das Diedorfer Eukitea mit Corona und kam mit Kreativität und Kurzarbeit über die Runden. Nun hat es einen schweren Schlag zu verkraften.
Nur einige Vorstellungen von "Der Alchimist" konnte das Diedorfer Theaterensemble Eukitea im Herbst 2020 live und vor Publikum zeigen. Sonst musste es sein März vor einem Jahr wegen der Corona-Maßnahmen geschlossen bleiben. Das Team rund um Theaterchef Stephan Eckl nützte die Zeit, brachte einige Repertoirestücke auf einen neuen Stand und begann damit, sie zu verfilmen. So können sie per Livestream trotz aller Einschränkungen in Schulen und Kitas gezeigt werden. Dennoch sind die Einnahmen des freien Ensembles auf einen Bruchteil der üblichen Summen zusammengeschrumpft. "Ohne Kurzarbeit könnten wir in dieser Pandemie nicht bestehen", erklärt Christian Eckl im Gespräch mit unserer Redaktion.
Nun stellt der vor einigen Wochen gefallene Schnee und seine Folgen das Theater vor eine weitere große Herausforderung. "Um 9 Uhr kam der Anruf, dass der Seminarraum unter Wasser steht", berichtet der Theaterchef. "Durch den Schnee auf der Dachterrasse wurde offenbar ein Wasserabfluss beschädigt", erklärt Eckl. "Ein Eispfropfen hat wohl ein Rohr vom Gully gelöst." Das Schmelzwasser wurde deswegen nicht in die Rohre geleitet, sondern floss direkt in die Isolation und die Wände. Weil diese aus natürlichen Baustoffen, zum Beispiel Lehm, errichtet worden waren, sei es zu beträchtlichen Schäden gekommen. Die Dachhaut selbst sei aber noch intakt. Die Decke des Seminarraums müsse aber vollständig erneuert werden.
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