Zu viel Lärm in Langweid
Langweid (mst) - Lärm von der B 2 und von den Lech-Stahlwerken war das am häufigsten angesprochene Problem bei der Bürgerversammlung in Langweid. Die Lärmschutzwälle und -wände und die Grünbrücke würden wie Trichter wirken und den Lärm von der Straße noch verstärken, klagten die Bürger.
Beim Lärm gebe es viele neuralgische Punkte in Langweid, bestätigte Bürgermeister Karl Heinz Jahn und berichtete von Gesprächen mit den Fachbehörden, die jedoch wenig Hoffnung auf Besserung gemacht hätten. Vielmehr sei darauf verwiesen worden, dass eine Pflicht zur Nachbesserung des Lärmschutzes an der B 2 erst dann bestehe, wenn die tatsächliche Verkehrsmenge um das 1,5-fache über dem Wert liege, der der Genehmigung zugrunde liege. Das wäre ein Verkehrsaufkommen von 47 000 Fahrzeugen täglich. Derzeit seien es 33 000 Fahrzeuge - eine Nachbesserung liege also im "utopischen Bereich".
Das Staatliche Bauamt habe lediglich zugesagt, die Lücke zwischen Lärmschutzwand und Brücke bei der Lechwerksiedlung zu schließen. Lärmmessungen wie sie Bürger der Lechwerksiedlung forderten, lehne das Straßenbauamt ab und berufe sich darauf, dass für den Lärmschutz nicht Messungen, sondern Berechnungen maßgeblich seien.
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