
Bahnbrücke: Zusmarshausens Millionenprojekt nimmt Form an


Im Zusmarshauser Ortsteil Gabelbachergreut entsteht ein neuer Übergang. Viele Jahre wurde über das teure Projekt gestritten – vor allem über die Baukosten.
Bis zum Jahresende soll die neue Bahnbrücke fertig sein. Momentan arbeiten dort täglich zwischen fünf und 15 Arbeiter, um dieses Ziel zu realisieren. Lange war unklar, was aus der alten Brücke im Zusmarshauser Ortsteil Gabelbachergreut wird. Abreisen? Neu bauen? Sanieren? Und wer muss letztlich dafür zahlen?
Seit April wird an der neuen Brücke gebaut. Sie steht direkt neben der alten, die bis zur Fertigstellung befahren werden kann. „Wir liegen voll im Zeitplan“, sagt Zusmarshausens Bürgermeister Bernhard Uhl. Der Unterbau der Brücke sei so gut wie fertig, nun werde mit dem Überbau begonnen. In den kommenden Wochen soll die Fahrbahn asphaltiert werden. Die alte Brücke, direkt neben dem Neubau, bleibt zunächst stehen. Erst im kommenden Jahr soll sie abgerissen werden, erklärt Markus Seitz, Geschäftsführer von Hartlinger Consult und Bauleiter. Der Hintergrund: Bei der Bahn muss eine sogenannte Sperrphase beantragt werden. Doch die zu bekommen, sei nicht einfach. Schließlich hat eine Sperre weitreichende Folgen für den Bahnverkehr auf der Strecke Augsburg-Ulm. Auch die zweite baufällige Brücke bei Gabelbachergreut, etwa 500 Meter entfernt vom Neubau, werde deshalb frühestens 2021 abgerissen. Sie darf nur von Fußgängern benutzt werden, da sie dem Verkehr nicht mehr standhalten würde, sagt Uhl. Poller halten Autofahrer davon ab, den alten Rundbogenbau zu überqueren.
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