Das Zentrum soll schöner werden
Vor Jahren hat die Marktgemeinde bereits Geld in die Hand genommen und einzelne Straßen saniert. Nun will Bürgermeister Bernhard Uhl nachlegen. Wo dabei die Probleme sind
Tiefe Risse durchziehen die Mauern entlang des „Moosdreiecks“ in Zusmarshausen. Die Verkehrsführung ist unübersichtlich: Ein Kreisverkehr ist der Platz nicht, kann trotz der Enge in beide Richtungen befahren werden. Vier Straßen und Gassen enden hier, einheitlich sehen sie nicht aus. Während die Schulstraße und die Zusamstraße asphaltiert sind, wurden Mühl- und Webergasse mit hellen Pflastersteinen saniert. Die sind deutlich teurer als einfacher Asphalt, die Fugen sind enger als bei traditionellem Kopfsteinpflaster. Überall in Zusmarshausen findet man diese hellen Steine, ob in den genannten Gassen oder auf dem Fußgängerweg an der Ulmerstraße. Sie sind die deutlichsten Anzeichen, dass die Gemeinde vor Jahren Geld in die Hand genommen hat. Geld, das auch von der bayerischen Städtebauförderung kam. Projekte wie der Generationengarten sind so entstanden. Nun will Bürgermeister Bernhard Uhl (CSU) nachlegen. „Am Moosreieck müssen wir etwas tun“, findet er: eine Fahrtrichtung, sanierte Mauern, ein neuer Fahrbahnbelag für den Knotenpunkt. Bereits heuer sollte das angegangen werden, doch es fehlten laut Uhl die Ressourcen. 2016 könnte die Sanierung nachgeholt werden – und Uhl hat noch mehr vor.
Die Schulstraße möchte er bis hinauf zum Rathaus oder zumindest zum Feuerwehrhaus sanieren, mehr Parkplätze schaffen, die Pfarrwiese umgestalten. Die Pläne für eine neue Anlage auf deren Gelände lägen längst in den Schubladen, ein städtebaulicher Wettbewerb wurde bereits vor Jahren abgehalten. „Aber das muss noch durch den Marktgemeinderat“, sagt Bernhard Uhl.
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