War Napoleon einmal in Eisenbrechtshofen?
Plus Der Arbeitskreis Kultur und Geschichte veröffentlicht die Ergebnisse seiner neuesten Forschungen. Das achte Heft der „Biberbachensis“ ist spannend wie alle.
Heuer schon zum 8. Mal erschienen und spannend wie eh und je: „Biberbachensis“ das Heft der Geschichte der Dörfer, die heute den Markt Biberbach bilden. Die Autoren des Biberbacher Arbeitskreises Kultur und Geschichte haben wieder ein ganzes Jahr lang intensiv geforscht, haben Dachbodenfunde katalogisiert und die Erinnerungen der Menschen durchforstet. Daraus wurde auch 2023 wieder ein Band mit erstaunlichen Berichten aus der Heimat. Menschen und Begebenheiten aus dem Dorf, aber auch die große Geschichte, die ihre Schatten auf die kleinen Leute warf, werden beleuchtet.
Mit einem, dessen Büste es bis in die Ruhmeshalle in München geschafft hat, beschäftigte sich Stephanie Justus intensiv. Bartholomäus Holzhauser gründete nach dem Dreißigjährigen Krieg Priestergemeinschaften und kaufte den Forsthof in Biberbach. Interessantes aus dem Rechnungsbuch der Gemeinde Markt aus dem Jahr 1761 erzählt Monica Kühnel unter dem Titel „Salzgeld und Mausfänger“. Der Frage, ob Napoleon in Eisenbrechtshofen gewesen ist, ging Historiker Felix Guffler nach. Gemeinsam mit Monica Kühnel beschäftigte er sich mit der Rolle Biberbachs im ersten Koalitionskrieg von 1792 bis 1805 und mit dem Lazarett für französische Kriegsgefangene auf der Markter Burg. Geschichten seiner Oma aus Affaltern erzählt Bernhard Sebastian, der das griechische Theater in Heretsried betreibt.
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