Schimmel und schwingende Decken in der alten Schule von Deubach
Plus Die Alte Schule in Deubach ist in keinem guten Zustand. Wenn das Gebäude weiter von den Vereinen genutzt werden soll, muss einiges schnell saniert werden. Von mindestens 75.000 Euro ist die Rede.
Die Alte Schule in Deubach muss dringend saniert werden. Das steht nach der jüngsten Bauwerksprüfung fest. Allein die nötigsten Bauarbeiten werden um die 75.000 Euro kosten – die Brandschutzmängel noch nicht eingerechnet. Was an Kosten hinzukommt, wenn feststeht, wie der Keller des Anbaus trockengelegt werden kann, ist noch ungeklärt. Der Gemeinderat in Gessertshausen wird in seinen nächsten Sitzungen einige Beschlüsse fassen und entscheiden müssen, in welchem Rahmen das Gebäude für die Zukunft fit gemacht werden soll.
Wie berichtet, hatten die Deubacher Vereine zuletzt auf einen immensen Schimmelbefall im Keller des Anbaus der Alten Schule hingewiesen. Woher der Wassereinbruch dort kommen soll, konnte sich auch Jürgen Deuringer von BFP Ingenieure nicht erklären. Er hatte zuletzt eine Bauwerksprüfung durchgeführt und sprach in der letzten Gemeinderatssitzung von einer „wahnsinnigen Feuchtigkeit“, verschimmelten Wänden und beißendem Geruch. „Wenn man lange nichts tut, bekommt man Probleme mit der Sanierung“, betonte er. In den Stahlträgern habe er schon gefährliche Querschnittsverluste festgestellt, die hohe Luftfeuchtigkeit führe zu einer starken Korrosion. „Wenn der Feuchtigkeitseinfall nicht gestoppt wird, geht dieser Prozess immer schneller“, meint Deuringer. Wo das Wasser herkomme, müsse schnell geklärt werden. Die Feuchtigkeit in den Außenwänden liege momentan immer noch bei 75 Prozent. Laut Bürgermeister Jürgen Mögele hatte die Gemeinde den Wasserschaden nach dem Starkregenereignis Ende August, der im südlichen Landkreis große Hagelschäden verursacht hatte, entdeckt.
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