Elisabeth Wiedemann stand 44 Jahren lang im Dienst der Kirche
Plus Fast die Hälfte ihres Arbeitslebens hat die pastorale Mitarbeiterin in der Pfarrgemeinde Diedorf verbracht. Jetzt hat sie vorrangig eines vor: viel Bewegung.
Im besonders festlichen Rahmen der alljährlichen Diedorfer Adventsmusik verabschiedete sich Elisabeth Wiedemann nach 44 Jahren im kirchlichen Dienst und davon 21 Jahre in der pastoralen Arbeit der Pfarrei Herz Mariä in Diedorf in den passiven Teil ihrer Altersteilzeit. Dies gab ihr zugleich die Gelegenheit, bei einem anschließenden gemütlichen Umtrunk noch einmal alle lieb gewordenen Mitmenschen zu treffen und zu umarmen. „Die beliebte Adventsmusik, die traditionell am dritten Adventssonntag in der Kirche Herz Mariä angeboten wird, bot einen guten Anlass für meine Verabschiedung von vielen Weggefährten“, erklärte Wiedemann.
Wohntechnisch hat sie von Diedorf bereits länger Abschied genommen, als sie im August 2022 nach Mering zog. Anlehnend an das Abschiedslied „Hörst wie die Zeit vergeht“ von Hubert von Goisern widmete sich die pastorale Mitarbeiterin der Gemeinde, Elisabeth Wiedemann, in ihrer Abschiedsrede dem Thema Zeit. Sie blickte hauptsächlich zurück auf drei Dinge, die sie in den vergangenen 21 Jahren in Diedorf in den Bann gezogen haben. Dies war zum einen der gigantische Kirchenbau, der mit seiner Weite und Zentrierung zur Mitte ganz ihrer pastoralen und theologischen Denkweise entspricht und Raum ließ zur Gestaltung. „Es war ein großes Glück in diesem Raum zu arbeiten und ihn immer wieder anders passend zu den Jahresfeiern gestalten zu dürfen. Es war ein Raum, wo viel gefeiert, viel gesungen und auch getrauert wurde, eben alles, was das Leben so mit sich bringt“, erklärte sie.
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