Der Biburger Gasthof Hirsch ist zu - doch es geht weiter
Plus Die traditionsreiche Wirtschaft ist geschlossen. Doch die Ortsvereine konnten die Gemeinde von einem Konzept als Vereinsheim überzeugen. So soll es funktionieren.
Das letzte Bier hat Wirt Karl Gessler längst ausgeschenkt. Seit Ende Dezember 2023 ist nach 42 Jahren unter seiner Regie Schluss für die Gastwirtschaft "Zum Hirsch" in Biburg. Keine Heimat mehr zu haben, das hatte die Vereine aus dem Diedorfer Ortsteil schon vor einigen Monaten aufgeschreckt. Und so wandten sie sich mit einer Idee an den Gemeinderat: Sie wollten ihren "Hirsch" behalten und in gewissem Umfang selbst betreiben. Inzwischen steht das grobe Konzept. Doch vor dem Neubeginn gibt es noch eine Überraschung für den Wirt.
Im Sommer hatte sich der Gemeinderat vor Ort im großen Veranstaltungssaal der Gastwirtschaft zu einer Gemeinderatssitzung getroffen. Mit dabei: mehr als 100 Mitglieder der örtlichen Vereine. Sie hatten den Vorschlag dabei, sich selbst um den Betrieb im Hirsch zu kümmern, der so etwas wie ein Vereins- und Veranstaltungszentrum im Ort werden könnte. Bürgermeister Peter Högg gab sich damals noch zurückhaltend. Eine Lösung zum Nulltarif für die Vereine werde es nicht geben. "Die Zeiten haben sich geändert. Die Gemeinde kann nicht mehr alles zahlen", so Högg damals.
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