Zus gibt noch mehr Gas
AVV-Elektrobusse sollen in Halbstundentakt fahren
Mit dem Beschluss, Ladestationen für elektrisch betriebene Busse zu errichten, ist die Marktgemeinde Zusmarshausen ihrer führenden Rolle bei der Elektromobilität in der Region nachgekommen. Während Deutschlands größte „E-Tankstelle“ im Norden der Kommune entsteht und bald ihren Betrieb aufnehmen soll, gaben die Gemeinderäte bei ihrer jüngsten Sitzung grünes Licht zum Andocken für Personentransporter des öffentlichen Nahverkehrs. Zwei große Parkstreifen im Industriegebiet „Geisweghülle“ sollen insgesamt drei Fahrzeuge aufnehmen: zwei Stromer-Busse sowie ein Ersatzvehikel mit Dieselantrieb. Damit verbunden ist ab dem kommenden Sommer außerdem ein neuer Halbstunden-Takt für die Verbindung nach Augsburg.
Allerdings war der am Ende einmütigen Entscheidung für das Pilot-Projekt eine lange wie auch kontroverse Debatte vorausgegangen. Gegenwind spürte etwa Walter Michale vom Landratsamt, der „von einer hervorragenden Sache mit vielen Vorteilen für den Standort Zusmarshausen“ sprach, sich mit zunehmender Diskussionsdauer jedoch von „Ressentiments im Raum“ umzingelt sah. So sehr, dass der leitende Beamte sogar auf die vielen an diesem einmaligen Vorhaben interessierten Bürgermeister anderer Gemeinden hinwies. „Wenn es hier nicht erwünscht ist, dann woanders.“
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