Bürgermeister räumt mit Gerüchten zur Nahwärmeversorgung auf
Plus Auf der Bürgerversammlung ging es um vermeintliche Preisabsprachen und Ausbaumöglichkeiten. Karl-Heinz Mengele berichtete auch zu den Finanzen von Emersacker.
Einen kompakten Überblick über die Finanzen und Pläne der Gemeinde Emersacker erhielten insgesamt 69 Besucherinnen und Besucher der Bürgerversammlung in der Aula der Grundschule. Bürgermeister Karl-Heinz Mengele berichtete, dass die Einwohnerzahl stetig ansteige. Zum Jahresende 2023 hatte die Kommune 1518 Einwohner. Der Bürgermeister konnte von unerwarteten und erfreulichen Einnahmen berichten. Statt den ursprünglich geplanten 179.000 Euro müssen voraussichtlich nur 18.000 Euro als Fehlbetrag zum Verwaltungshaushalt zugeführt werden. Grund dafür war vor allem die positive Entwicklung der Gewerbesteuereinnahmen, hier wurden etwa 100.000 Euro mehr eingenommen. Der Gemeindeanteil an der Lohn- und Einkommensteuer soll in diesem Jahr erstmal die Grenze von einer Million Euro überschreiten.
Wenn die Einnahmen steigen, können gleichzeitig Schulden abgebaut werden. Bürgermeister Mengele berichtete, dass die Schulden zum Jahresende 2023 reduziert werden konnten. Die Pro-Kopf-Verschuldung liegt bei 759 Euro und damit nur knapp über dem Landessdurchschnitt. Die Zahl wird in diesem Jahr laut Bürgermeister aber wieder steigen, denn kürzlich hat der Gemeinderat die Kreditaufnahme von 580.000 Euro für Grundstückskäufe beschlossen. Eines davon ist das Gelände der ehemaligen Zingler-Schreinerei. Es soll gemeinsam mit dem Mahlerhof aber wieder zum Kauf angeboten werden, abhängig davon, was auf dem Grundstück entwickelt werden solle und welcher Kaufpreis geboten werde.
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