Fischach wehrt sich gegen eine fünfte Flüchtlingsunterkunft in Wollmetshofen
Plus Ein ehemaliges Wohnhaus soll in Wollmetshofen zu einer Flüchtlingsunterkunft umfunktioniert werden. Mitglieder des Gemeinderats lehnen das aus mehreren Gründen ab.
Seit vergangenem Jahr sorgt eine geplante Flüchtlingsunterkunft in Wollmetshofen für Unmut bei Bürgerinnen und Bürgern. In dem ehemaligen Wohnhaus am Lehnersberg sollen 22 Flüchtlinge untergebracht werden. Nach Bekanntwerden der Pläne der Regierung von Schwaben, welche das Objekt anmietet, sprach sich der Gemeinderat gegen die Unterkunft aus. In der jüngsten Sitzung äußerten die Mitglieder sowie Bürgermeister Peter Ziegelmeier vor allem bauliche Bedenken. Das Projekt könnte trotzdem umgesetzt werden.
Mehrere Faktoren sprechen laut Gemeinderat gegen eine Unterbringung von Flüchtlingen in dem Haus am Lehnersberg. So liege das erste Problem bei der Zufahrt des betroffenen Grundstücks. Wie Verwaltungsmitarbeiter Kevin Kugelmann sagte, würde sich die Frequenz sowie die Lage der Zufahrt durch die Nutzungsänderung zwangsläufig abwandeln. Mit diesen Änderungen liege keine Zustimmung vom Staatlichen Bauamt Augsburg und somit keine gesicherte Zufahrt vor.
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