Gartenbauverein Fischach entsetzt: Pflanzen werden rausgerissen
Plus Die Ehrenamtlichen sind frustriert und wütend: Immer wieder wird ihre Arbeit an den Blühflächen in Fischach zerstört. "Von irgendwelchen Idioten", sagt der Bürgermeister.
In vielen Arbeitsstunden bemühen sich die Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins (OGV) Fischach, den Ort schöner und naturnaher zu gestalten. Es sieht wunderschön aus und bietet Nahrung für Insekten. Auch auf Bitten der Gemeinde bepflanzen sie deshalb immer wieder Wegesränder, Blühflächen und Böschungen. Am Weg zum Naturfreibad, beim Kindergarten, gegenüber der Schule, am Wertstoffhof und in Aretsried sind jetzt die Blüten zu finden. Daneben wurden in den vergangenen beiden Jahren Sträucher und Zwiebeln gepflanzt, die längerfristig zum Beispiel die Böschung an der Buschelbergstraße oder den Gehweg zwischen Anwandstraße und Buchenweg in Fischach besiedeln sollen.
Doch nun sind die Gartenfreunde kurz davor, hinzuschmeißen. Der Grund: Vandalismus. In der letzten Vorstandssitzung wurde über die Anlage eines Naturgartens beim Kölberberg diskutiert. Allerdings sank die Bereitschaft des Teams fast auf null, als bekannt wurde, dass Rosenstöcke, Blumenzwiebeln und andere Blühpflanzen, die aus Vereinsmitteln gekauft wurden oder aus den Privatgärten der Mitglieder stammen, einfach ausgegraben oder gestohlen wurden. So haben die Diebe und Vandalen einen Rosenstock, mehrere Stockrosen, Glockenblumen, Lavendel, Bartnelken und viele weitere Blumen herausgerissen und weggeworfen oder mitgenommen. "Eine Schande", nannten die Mitglieder die Vorkommnisse.
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