Das sagen die Fraktionen zum Ausgang des Gersthofer Bürgerentscheids
Plus Das Ratsbegehren und der Bürgerentscheid wurden von den Wahlberechtigten der Stadt Gersthofen am Sonntag entschieden. Was sind die Auswirkungen auf die Stadtmitte?
Der Bürgerentscheid 1 „Erhalt der Bahnhofstraße für den Straßenverkehr“ und keine Sperrung der Bahnhofstraße für das Grüne Herz wurde mit „Ja“ entscheiden, der Bürgerentscheid 2 (Ratsbegehren), „Sperrung der Bahnhofstraße zwischen Schulstraße und Strasserkreuzung mit Möglichkeit der Öffnung bei außergewöhnlichen Ereignissen“ wurde mit „Nein“ entschieden. Wie sehen nun Vertreter der Bürgerinitiative sowie der Stadtratsfraktionen die Situation?
Von 17.027 Stimmberechtigten haben laut offiziellen Angaben der Stadtverwaltung 8.844 abgestimmt, was einer Wahlbeteiligung von knapp 52 Prozent entspricht. „Ich finde es schade, dass sich fast die Hälfte der Gersthoferinnen und Gersthofer nicht für die Innenstadtentwicklung zu interessieren scheint“, so Bürgermeister Michael Wörle gegenüber unserer Redaktion. Denn das Ratsbegehren, welches die Sperrung der Bahnhofstraße vorsah, hat bei der Abstimmung nicht einmal das Quorum von 4000 Wählerstimmen erreicht.
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Dann sollten bei der Wahl des Stadtrates nächstes Mal Taten folgen, und auch hier frische Geister ans Werk gelassen werden. Stadträte die über Jahrzehnte an ihren Lösungen arbeiten, sind vielleicht nicht mehr in ihrem Denken und Entscheiden frei.
Ich finde es ein starkes Stück, die Wahlentscheidung der Bürgerinnen und Bürger als egoistisch und gegühlsduselig abzuwerten. Das sollten sich Stadtratsmitglieder, die einmal durch die Wahlentscheidung der selben Bürgerinnen und Bürger zu ihrem Amt gekommen sind doch besser überlegen.
Typisch rot/grün finde ich das. Vielleicht kann Herr Schönfelder Unterricht in Demokratie bekommen.