Meitinger Bär derbleckt diesmal sogar einen bayerischen Minister
Plus Bei der Fastenpredigt in Herbertshofen geht es um Politiker, die sich manchmal daneben benehmen. Gerade dann, wenn sie überhaupt nichts tun.
Mit der Fastenpredigt in Händen und den Klängen des Dschungelbuch-Klassikers „Probier’s mal mit Gemütlichkeit‘“, interpretiert von der SGL-Werkskapelle, im Ohr, ließ sich der Meitinger Bär alias Wolfgang Wagenknecht am Samstagabend ins Schützenheim der Lechtalschützen Herbertshofen 1899 fahren. Doch etwas war anders als die letzten Jahre, denn das Kostüm des Meitinger Bärs, der angetreten war, um die Fastenpredigt 2024 zu schmettern, war nicht mehr schneeweiß, sondern braun. Den Grund dafür lieferte Wagenknecht sofort: Er reagiere auf den Klimawandel.
So sei der weiße Eisbär zum Braunbär geworden – und das mithilfe der Meitinger First Lady, die Wagenknecht in seiner Rede schnell mal als „Mamabär“ deklarierte. Doch nicht nur beim Kostüm sei Andrea Higl behilflich gewesen, auch bei der korrekten Formulierung des Trinkspruchs auf ihren Gatten, habe sie geholfen. Der Trinkspruch „Salve praeses municipii! Nunc est bibendum!“ (auf Deutsch: „Sei gegrüßt, Bürgermeister! Jetzt ist es Zeit zu trinken!“) war der erste dieser Art, den Wagenknecht in seiner Rede nutzte, um das Publikum zum Stemmen der Bierkrüge und zum Anstoßen zu animieren.
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