Neues Naturschutzprojekt: Schlamm und Sand sollen nicht im Rothsee landen
Plus Das Problem beim Rothsee in Zusmarshausen ist seit Jahren bekannt, bislang ist aber wenig dagegen unternommen worden. Nun kommt Bewegung in das Projekt „boden:ständig“.
Schlamm und Sand von den Feldern sollen nicht mehr in der Roth und damit im Rothsee landen. Das ist das erklärte Ziel des Amtes für Ländliche Entwicklung und der Gemeinde Horgau mit dem Projekt „boden:ständig“. Das Verfahren habe sich lange hingezogen, wie Bürgermeister Thomas Hafner zugesteht. Jetzt will man mit drei Projekten aber den Anfang machen.
Dabei handelt es sich zum Ersten um die Ausweitung des Döllenbachs, südlich von Auerbach auf Höhe des Naturschutzgrundstücks. Hier soll durch Abflachung des Ufers und durch Überleiten des Baches in ein Staubecken eine gewisse Regenrückhaltung erreicht werden. Die Sohlschalen Richtung Norden, etwa 35 Meter lang, sollen herausgenommen werden. Die Landwirte haben die Befürchtung, dass durch die Entfernung der Sohlschalen der Wasserspiegel höher und der Bach sich tiefer eingraben wird. „Die Landwirte haben berechtigtes Interesse, dass ihre Drainagen weiterhin funktionieren“, so Hafner. Der Rat hat sich einstimmig für dieses Projekt entschieden unter dem Vorbehalt, dass für die Landwirte keine Bewirtschaftungsnachteile entstehen.
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