Vorsorge treffen für einen Blackout mit ruhiger Hand und Augenmaß
Plus Gemeinden sollen Krisenpläne für einen Blackout vorbereiten. Gut so, denn im Notfall muss es schnell gehen. Auch zu Hause ist es sinnvoll, für ein paar Tage vorzusorgen.
Dass sich die Kommunen im Landkreis Augsburg Gedanken machen, wie die lebenswichtige Infrastruktur im Falle einer Krise aufrechterhalten werden kann, ist sinnvoll und nötig. Denn im Notfall muss schnell gehandelt werden, und dann ist es unerlässlich, dass jeder weiß, was er zu tun hat. Für die Gemeindeoberhäupter war es bei der Bürgermeisterdienstbesprechung zwar sichtlich belastend, die ohnehin knappen Ressourcen in der Verwaltung und in der Gemeindekasse für die Vorbereitung auf einen Krisenfall zu verwenden, der vermutlich – und hoffentlich – niemals eintritt.
Aber ein kurzfristiger Stromausfall aufgrund eines Sturms oder Hochwassers, der sogar länger als einen Tag anhält, ist keineswegs unrealistisch. Und niemand möchte Szenarien wie bei der Flutkatastrophe im Ahrtal im Sommer 2021 erleben, wo eine Kette von Versagen auf vielen Ebenen dazu führte, dass viele Menschen in der Katastrophe alleingelassen wurden und 134 sogar ihr Leben verloren. Diese Vorwürfe möchte sich niemand, der Verantwortung trägt, machen lassen müssen.
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