Polizist warnt vor Schockanrufen und Enkeltrick am Telefon
Plus Bei einem Info-Abend über Betrugsmaschen will Nico Cavaliere in seinem Heimatort Kühlenthal aufklären. Bei Interesse sind weitere Veranstaltungen geplant.
„Mama, Mama, es gab einen Unfall. Die Frau ist tot. Ich bin bei der Polizei“, sagt eine Stimme am Telefon, in die sich Verzweiflung und Angst mischen. Dann übernimmt ein Mann den Hörer, erklärt, dass die Tochter einen Nervenzusammenbruch hatte. Mit der Familie des Unfallopfers sei eine Stillschweigevereinbarung getroffen worden, was bedeutet: Keiner erfährt von dem tödlichen Unfall, den das Kind verursacht hat, wenn die Eltern sofort eine größere Summe bezahlen. Dieses Szenario, das – nüchtern betrachtet – nur ein schlechter Scherz sein kann, ist ein Thema, mit dem sich die Polizei regelmäßig befasst. Situationen wie diese, bekannt als „Schockanruf“, werden von Betrügern initiiert, um hohe Geldbeträge zu ergaunern.
Der Inhalt kann variieren. So wird beispielsweise die Geschichte erzählt, dass das Kind oder Enkelkind im Krankenhaus liege und auf eine lebenswichtige Operation warte – bis das Geld eingegangen ist. Auf perfide Art und Weise wird mit den Gefühlen gespielt und vorgegaukelt, dass ein geliebter Mensch in Gefahr ist. Und wenn die Sorge um das Kind oder Enkelkind groß ist, dann werden zuweilen auch große Geldsummen übergeben – auch von Menschen, die von sich behaupten würden, auf so einen Trick nie hereinzufallen.
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