Warum eine Pferdezucht in Hainhofen (noch) nicht genehmigt wird
Plus In Hainhofen möchte ein Unternehmer Pferde züchten. Dafür will er ein altes Anwesen umbauen. Der Stadtrat in Neusäß sagt Ja. Doch jetzt gibt es eine Hürde.
Der Mehrheit der Neusässer Stadträte im Bauausschuss hatte die Idee gefallen: Ein Unternehmer aus dem Donau-Ries möchte eine alte Stallanlage direkt an der Schmutter umbauen und dort wertvolle Pferde züchten. Sollten alle Fachstellen Ja sagen, würden auch sie dem Bauantrag die Zustimmung nicht verweigern, so das Ergebnis der Beratungen im vergangenen Dezember. Doch nun ist etwas Unvorhergesehenes geschehen.
Denn eine der beteiligten Behörden hat dem Projekt bislang ihre Zustimmung verweigert. Wie Bauverwaltungsleiter Gerald Adolf jetzt zunächst im Bau- und nun auch im Planungs- und Umweltausschuss der Stadt berichtete, hat das Landratsamt mitgeteilt, dass das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) das Vorhaben aktuell nicht als privilegiert ansieht. Das bedeutet: Es wird nicht als finanziell unabhängiger landwirtschaftlicher Betrieb gesehen. "Das hat uns schon überrascht", so Bürgermeister Richard Greiner. Der Unternehmer betreibt nämlich bereits einen ganz ähnlichen Hof, der als privilegiert gilt, im Landkreis Donau-Ries.
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